GFL

Preview: Berlin Adler – Kiel Baltic Hurricanes

Jan Sawicki

August 19, 2022

Gameday Preview: Berlin Adler – Kiel Baltic Hurricanes

Wann: 20.08.2022

Wo: Stade Napoleon

Kick-off: 16 Uhr

Spiele gegeneinander in den letzten 5 Jahren:

@ Hurricanes 6:35, versus Hurricanes 13:68. 0-2-0, 19:103

Fünf Jahre ist es her, dass die Mannschaft aus dem hohen Norden zu Gast war. Der Spielplan will es so, dass es 2022 nur ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften gibt. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel der Adler in der regulären Saison 2022.

Die Ausgangslage:

Die Kiel Baltic Hurricanes haben ihre beiden “Endspiele” gegen die Düsseldorf Panther gewonnen und sich jeglicher Relegationssorgen entledigt. Die Adler hingegen sind inmitten eines Zweikampfes um den letzten freien Playoff Platz. Es zählt jetzt jeder Sieg, soll es am letzten Spieltag zum ultimativen Showdown mit dem amtierenden Deutschen Meister aus Dresden kommen.

Players to watch (Adler):

WR Max Zimmermann:

It’s Crunchtime Baby. In den letzten beiden Spielen kommt es auf die Leader der Teams an. Auf und neben dem Platz ist Zimmermann eine der Spieler auf die es nun ankommt, der die Adler nach ihrem Aufstieg in die Playoffs führen kann. Seine jetzt schon beeindruckenden zahlen kann er gegen Kiel weiter ausbauen. Mit 828 Yards liegt er auf Kurs 1000-Yard Saison. Mit einem Schnitt von 103,5-Yards pro Spiel ist er bisher von keinem Gegner zu stoppen gewesen, dazu kommen 9 TDs.

Local Hero to watch:

WR Maurice Rothenburg:

Der zweite Receiver im Bunde auf den es ankommen wird, gegen eine gute Kieler Passverteidigung. Sind die anderen beiden gut bewacht, taucht aus dem nichts Rothenburg auf und macht die entscheidenden Yards, nicht selten bei third Downs, wenn keiner damit rechnete. 259 Yards hat er sich schon so erspielt und einen TD erzielt.

Defense Player to watch:

DB Quentin Jackson:

Der junge US-Amerikaner kommt bei seiner ersten Station außerhalb der amerikanischen Grenze immer besser ins Spiel. Gegen Potsdam war er Leading Tackler mit 10, forcierte einen Fumble, den er auch gleich selber recoverte. Obwohl er nur 5 Spiele auf dem Konto hat, ist er nun schon zweitbester Tackler mit 35 der Berlin Adler.

DL Jason Oluwa:

Letztes Jahr riss er sich vor seinem ersten Spiel die Achillessehne. Sein Job in Berlin war damit noch nicht erledigt und er kam dieses Jahr wieder, Top Fit und von seiner Verletzung ist nichts zu spüren. Mit seinen 6 Tackles for Loss führt er hier auch eine interne Statistik an. Dazu kommen noch zwei Pass Breakups und ein forcierter Fumble. Garniert wird das ganze von insgesamt 18 Tackle Beteiligungen, nicht schlecht nach einer so schweren Verletzung.

Players to watch (Hurricanes):

RB Logan Moragne:

Des einen Leid ist des anderen Freud. Die Saison startete Moragne bei den Tirol Raiders in deren ELF Team. Nach einer Verletzung wurde er entlassen. Die Verletzung schien aber nicht allzu stark zu sein, so dass die Kieler zuschlugen. Moragne zahlt es ihnen mit Leistung zurück. In nur drei Spielen hat er es zum Leading Rusher der Kieler gebracht. Mit 144 Yards pro Spiel hat er der Kieler Offense seinen Stempel aufgedrückt, mit drei Touchdowns erzielte er auch schon punkte.

WR Khris Vaughn:

Vaughn ist der Leading Receiver der Kieler. Kiel ist seine erste Station in Europa. Er überzeugte vor allem in den beiden wichtigen Spielen gegen Düsseldorf, als er jeweils einen TD erzielte. Mit insgesamt 599 erzielten Yards und 7 TDs hat er auch ganz ordentliche Saison Statistiken vorzuweisen.

Local Hero to watch:

QB Henrik Wolk:

Nach einigen Problemen auf der QB-Position entschied man sich in Kiel für eine deutsche Lösung auf der Position des QBs. Eine mutige Entscheidung, welche Wolk aber mit den zwei Siegen über Düsseldorf rechtfertigte und somit den Kielern ein weiteres Jahr GFL-Football sicherte.

Defensplayer to watch:

DL Sören Haß:

Der Name ist Programm, da hasste jemand passende QBs. Mit 5 Sacks führt Haß die interne Rangliste an, hat zudem noch zwei forcierte Fumbles und 7 weitere Tackles vor Loss. Insgesamt hat er 17 Tackles, hat damit zwar nur knapp ein Drittel des internen Tackle Leaders, hier herrscht das Motto vor: Qualität kommt vor Quantität.

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